Hedwig (Sara) Eckstein

geborene Grünebaum

wurde am 14. August 1889 in Kleinwallstadt in Bayern geboren.

Ihre Eltern waren Leopold und Bertha Grünebaum.

Verheiratet war sie mit Siegfried Eckstein.

Bekannt sind die Namen der Tochter Bertha[1] und der Söhnen Heinz Leopold und Martin.

Die Familie wohnte ab 31. August 1931 in Bad Nauheim in der Homburger Straße 29 und ab dem 14.Juni 1937 im ehemaligen Israelitischen Männerheim in der Frankfurter Straße 58.[2]

Nach der Abmeldung am 15. August 1942 in Bad Nauheim wurde sie am 30. September 1942 im Alter von 53 Jahren in das Vernichtungslager Treblinka deportiert und dort, ebenso wie ihr Ehemann und ihre beiden Söhne Heinz und Martin ermordet.

Ihre Tochter Bertha Lorch hat ein Gedenkblatt eingereicht. (Fotos und Dokumente)

 

[1] Die Tochter Bertha hat den Holocaust überlebt.

[2] Das 1909 gegründete Israelitische Männerheim wurde 1933 geschlossen. Das Gebäude diente aber weiterhin jüdischen Familien als Wohnhaus, bis zum September 1942, als sämtlicher Einwohner das Haus verlassen mussten und deportiert wurden.

 

 

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