Debora (Dora) Kaufmann
wurde am 13. Dezember 1892 in Frankfurt am Main geboren.
Die Eltern waren der Krankenwärter Josef Kaufmann und dessen Ehefrau Jeanette, geb. Schloss.
Debora Kaufmann war von Beruf Schneiderin und lebte zeitweise in Bad Nauheim, zuletzt im Sanatorium Groedel in der Terrassenstraße 2-4.
Die Abmeldung zurück nach Frankfurt war am 17. Oktober 1924.
Zusammen mit ihren Schwestern und
der Mutter wohnte sie in einer Frankfurter Vier-Zimmer-Wohnung in der Waldschmidtstraße 48.
Am 22. November 1941 wurde sie von Frankfurt aus nach Kowno (Kauen), Fort IX deportiert und drei Tage
später, am 25. November 1941 ermordet. (siehe auch Wiedergutmachungsliste, Jüdisches Museum Frankfurt am Main)