Susanne Nussbaum

wurde am 23. November 1891 in Schenklengsfeld bei Hersfeld in Hessen geboren und lebte dort unverheiratet im Haus ihres Bruders, des Viehhändlers Ferdinand Nussbaum, genannt Feibel.[1]

Sie zog am 23. August 1927 nach Bad Nauheim und wohnte zuerst in der Reinhardstraße 9 und dann in der der Alicestraße 11 mit anschließendem mehrfachen Wohnwechsel.

Sie meldete sich in Bad Nauheim am 29. März 1940 nach Frankfurt am Main ab.

Die letzte bekannte Adresse war Frankfurt am Main, Sandweg 38.

Von dort wurde sie am 11./ 12. November 1941 im Alter von 50 Jahren in das Ghetto von Minsk deportiert, in dem es zu zahlreichen Massenermordungen kam. Auch Susanne Nussbaum wurde in Minsk ermordet.

(Fotos und Dokumente)

 

[1] Geschichte der Jüdischen Gemeinde Schenklengsfeld, Seite 260-661

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