Amanda Lamm

Foto: Sammlung Monica Kingreen/www.vor-dem-holocaust.de
Foto: Sammlung Monica Kingreen/www.vor-dem-holocaust.de

Amanda Lamm war Schülerin in der Bezirksschule und lebte im Internat der Schule.

Neben ihr Kurt (?) Straus, der vermutlich ebenfalls Opfer des Holocaust wurde.

Amanda Lamm in der Jüdischen Bezirksschule in Bad Nauheim.












Foto: Sammlung Monica Kingreen/www.vor_dem-holocaust.de


Quelle:www.statistik-desholocaust.de
Quelle:www.statistik-desholocaust.de

12. November 1941

Transport von Frankfurt/M. nach Minsk. Unter den 1045 Deportierten befanden sich auch

Juden, die einmal in Bad Nauheim gelebt haben.

Auf Seite 21 der Deportationsliste werden Amanda Lamm, ihre Mutter Charlotte Lamm, der Vater Max Lamm sowie der kleine 6-jährige Bruder Werner aufgeführt.

Der Bruder Kurt konnte der Verfolgung entkommen. Er hat für seine Schwester ein Gedenkblatt eingereicht. (siehe unten).

 

Das Geburtsdatum von Amanda Lamm, geboren in Homberg an der Ohm ist der 24.4.1926.

Bei dem Geburtseintrag auf der Deportationsliste muss es sich um einen Tippfehler handeln.

Anstatt 1826 wurde 1886 eingegeben.

 

Gedenkblatt für Amanda Lamm, eingereicht vom Bruder Kurt Lamm.

12. November 1941

Transport von Frankfurt/M. nach Minsk. Unter den 1045 Deportierten befanden sich auch

Bad Nauheimer Juden.

Amanda Lamm und Charlotte Lamm werden

an 1. und 2. Stelle auf Seite 21 der Deportations-liste aufgeführt