Albert Spiegel *19.12.1879

Anzeige aus:

"Offizieller Führer von Bad Nauheim"

Herausgeber: Verkehrs-Büro

32. Auflage, Seite 56

(keine Jahresangabe)

Buchdruckerei Ludwig Wagner, Bad Nauheim. 

Quelle: Alemannia judaica
Quelle: Alemannia judaica

Anzeige in der "CV-Zeitung" ( Zeitschrift des "Central-Vereins") vom 10. April 1924: 
"Die glückliche Geburt eines Töchterchens zeigen hocherfreut an 
Albert Spiegel und Frau Paula geb. Kahn. Bad Nauheim."   

Anm.: Es war die Geburt der Tochter Irene

geb. am 1. April 1924. 

Quelle: www.statistik-des-holocaust.de
Quelle: www.statistik-des-holocaust.de

30. September 1942

Transport von Karlsruhe - Mainz - Darmstadt in das Generalgouvernement (vermutl. Treblinka).

 

Unter den 925 Deportierten befanden sich ab Darmstadt 24 Bad Nauheimer Juden, darunter

17 Bewohner des Jüdischen Altersheimes in der Frankfurter Straße 63/65.

Das Ehepaar Eckstein mit den Söhnen Martin und Heinz wohnten, ebenso wie Herta Klarer in der Frankfurter Straße 58.

Irene Spiegel war aus der Stresemannstraße 32 (Fürstenstraße) verschleppt worden, Frieda Bodenheimer aus der Karlstraße 19 und Edith Gerson aus der Kurstraße 1.

Albert Spiegel ist unter der Nr. 238 aufgeführt, seine Ehefrau Paula unter der Nr. 239 und die beiden Töchter  Irene und Ruth unter Nr. 240 und Nr. 241.