Egon Aron

wurde am 16. Juli 1923 in Brakel, einer Stadt im Kreis Höxter im Osten von Nordrhein-Westfalen, geboren. Er war der Sohn von Max und Elsa.
Er wohnte in Frankfurt am Main und in Bad Nauheim in der Jüdischen Bezirksschule in der Frankfurter Straße 103.

Am 24. August 1938 wurde er in Bad Nauheim abgemeldet und zog um nach Frankfurt am Main. Vermutlich war der 15 jährige Junge Internatsschüler in der Bezirksschule.

Mit 19 Jahren wurde er aus Brakel verschleppt und im Vernichtungslager Auschwitz ermordet. [1]

Das Todesdatum ist nicht bekannt.

Im Heft Nr. 6 der Brakeler Schriftreihe von September 1990 findet sich auf Seite 32 ein Bild von Egon Aron und seiner Schwester Ursel als Kinder in der Spielschule.

 

[1] Brakeler Schriftreihe, Heft 6, Seite 58

 

 

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