Walter Braun

wurde am 5. Februar 1932 in Flonheim in Rheinland-Pfalz geboren.

Die Eltern waren Siegfried und Selma Braun geb. Loeb.[1]

Walter hatte noch den jüngeren Bruder Herbert Adolf (*17.10.1933).
Er besuchte das Internat der  Jüdischen Bezirksschule in der Frankfurter Straße 103 in Bad Nauheim.

Am 12. Juni 1939 wurde er wieder in Bad Nauheim abgemeldet und kehrte nach Flonheim zurück.

Als letzte Adresse wird das „Judenhaus“ in der Frauenlobstraße 4 in Mainz angegeben.[2]

Am 25. März 1942 wurde der zehnjährige Junge zusammen mit seinen Eltern und dem kleinen Bruder von Mainz über Darmstadt in das Ghetto Piaski im deutsch besetzten Polen deportiert.

Von dort aus erfolgten regelmäßige Transporte in das Vernichtungslager Belzec.

Walter wurde in Polen ermordet. (Fotos und Dokumente)

 

[1] Auskunft Standesamt Flonheim vom 17. August 2015

[2] http://www.mainz1933-1945.de/rundgang/teil-i-innenstadt/judenhaus.html

 

 

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