Leo Cohn 

wurde am 24. Februar 1877 in Angerburg in Ostpreußen geboren. 

Die Eltern waren Simon Cohn und dessen Ehefrau Rose Cohn geb. Joachimcayk. 

Er war mit Karoline Cohn verheiratet. Die Ehe wurde 1911 in Frankfurt geschlossen. 

Die Eheleute hatten ein gemeinsames Kind. 

Bis zum 29. November 1938 war Leo Cohn vorübergehend im Konzentrationslager Sachsenhausen inhaftiert. 

Er wohnte in Schönlanke und zuletzt in Bad Nauheim im Jüdischen Altersheim in der Frankfurter Straße 63/65. 

Am 16. September 1942 wurde er in Bad Nauheim abgemeldet und am 27. September 1942  von Darmstadt aus in das Ghetto Theresienstadt deportiert, wo er am 17. Oktober 1942 im Alter von 65 Jahren ums Leben kam. (Fotos und Dokumente) 

 

 

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