Leopold Edelmuth

wurde am 1. September 1907[1] in Gießen in Hessen geboren.

Er war der Sohn von Berthold Edelmuth und dessen Ehefrau Berta geb. Lilienstein.

Er war ledig und von Beruf Hilfsarbeiter. [2]

Er wohnte in Gießen, in Beuern in der Borngasse 15 und in Bad Nauheim im Jüdischen Altersheim in der Frankfurter Straße 65.

Am 24. April 1942 meldete er sich in Bad Nauheim ab und zog um nach Gießen in die Landgrafenstraße 8, wo auch seine Mutter lebte.

Ebenfalls in der Landgrafenstraße 8 wohnten noch die ledige Irma Edelmuth (Schwester?) und der verheiratete Jakob Edelmuth (*04.07.1885).

Von Darmstadt aus wurde er am 30. September 1942 im Alter von 35 Jahren in das Vernichtungslager Treblinka deportiert und dort ermordet. (Fotos und Dokumente)

 

[1] auf dem Gedenkblatt wird das Geburtsdatum mit dem 1. Juli 1907 angegeben.

[2] YAD VASHEM, Gedenkblatt

 

 

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