Hilde Frank

wurde am 17. September 1921 in Nieder-Wöllstadt in Hessen geboren.

Die Eltern waren der Metzger Jakob Frank und dessen Ehefrau Clothilde geb. Hessenberger.

Hilde Frank wohnte in Frankfurt a. Main, Berlin und in Bad Nauheim in der Frankfurter Straße 58.

Am 31. August 1941 meldete sie sich in Bad Nauheim nach Berlin ab.

Ihre letzte Adresse in Berlin war die Kommandantenstraße 58, wo sich bis 1941 das Jüdische Theater befunden hatte. [1]

Danach diente das Gebäude als Ausländerlager für Zwangsarbeiterinnen, der Siemens-Schuckert-Werke. [2] Zu den Zwangsarbeiterinnen gehörten im Jahr 1942 auch  40 jüdischen Mädchen.

Am 3. März 1943 wurde Hilde Frank im Alter von 21 Jahren von Berlin aus nach  Auschwitz deportiert und dort ermordet. (Fotos und Dokumente)

 

[1] 1935-1941 Theater des Jüdischen Kulturbundes

[2]www.zwangsarbeit-forschung.de/Lagerstandorte/Kreuzberg

 

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