Jette Glückstein

 

wurde am 20. März 1896 in Oswiecim in Polen geboren.[1]

 

Die Eltern waren Ferdinand und Esther geb. Markowitz.

 

Bekannt sind die Namen der Brüder Julius (*24.06.1905) und Salomon (*24.05.1907).

 

Beide wurden Opfer des Holocaust.

 

Der überlebende Bruder Abraham Glückstein (*02.06.1911) hat Gedenkblätter für seine Geschwister bei Yad Vashem eingereicht.

 

Er ist am 1. Juni 1999 in Rechovot (Israel) verstorben.

 

Jette Glückstein wohnte in Kitzingen und seit 1922 in Bad Nauheim in der

 

Karlstraße 28 (Hotel Flörsheim). Vielleicht arbeitete sie dort als Angestellte.

 

Am 26. April 1926 meldete sie sich in Bad Nauheim ab und zog nach Frankfurt am Main.

 

Am 24. März 1942 wurde sie im Alter von 46 Jahren von Nürnberg aus in das Ghetto Izbica im deutsch besetzten Polen deportiert.

 

Von dort aus erfolgten die weiteren Verschleppungen in die Vernichtungslager des Holocaust, insbesondere zu den Vernichtungslagern Belzec und Sobibor. Jutta Glückstein und wurde Opfer

der Shoah. (Fotos und Dokumente)

 

[1] Auskunft Stadtarchiv Kitzingen: Gedenkbuch der Kitzinger Juden

 

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