Lotte Mai

wurde am 08.Juli 1907 in Friedberg in Hessen geboren.

Sie war die Tochter von Baah und Mathilde Mai. Sie lebte in Frankfurt am Main und in Bad Nauheim in der Kurstraße 23, von wo sie sich am 28. Februar 1933 nach Friedberg abmeldete.

Später lebte sie zeitweise in Mannheim und dann in Frankfurt in der Rückertstraße 53 und zuletzt in der Grünestraße 30. [1]

Am 1. September 1942 wurde sie von Frankfurt aus in das Ghetto Thereseienstadt verschleppt, wo sie zwei Jahre lang verbringen musste. Schließlich wurde sie in das Vernichtungslager Auschwitz im besetzten Polen deportiert und dort am 23. Oktober 1944 im Alter von 37 Jahren ermordet.

           Für Lotte Mai wurde ein Gedenkblatt eingereicht. (Fotos und Dokumente)  

 

               [1] Auskunft Monica Kingreen

 

              > Namensverzeichnis