A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z

Edith Gerson

wurde am am 25. November 1896 in Berlin geboren.
Sie wohnte in Bad Nauheim in der Kurstraße 1.

Am 15. September 1942 wurde sie in Bad Nauheim abgemeldet und am 30. September 1942 von Darmstadt aus in das Konzentrationslager Treblinka deportiert. Dort wurde sie ermordet.

Edith Gerson war bei der Deportation 45 Jahre alt.

(Fotos und Dokumente)

 

Jette Glückstein

 

wurde am 20. März 1896 in Oswiecim in Polen geboren.[1] 

Die Eltern waren Ferdinand und Esther geb. Markowitz. 

Bekannt sind die Namen der Brüder Julius (*24.06.1905) und Salomon (*24.05.1907). 

Beide wurden Opfer des Holocaust. 

Der überlebende Bruder Abraham Glückstein (*02.06.1911) hat Gedenkblätter für seine Geschwister bei Yad Vashem eingereicht. 

Er ist am 1. Juni 1999 in Rechovot (Israel) verstorben. 

Jette Glückstein wohnte in Kitzingen und seit 1922 in Bad Nauheim in der 

Karlstraße 28 (Hotel Flörsheim). Vielleicht arbeitete sie dort als Angestellte. 

Am 26. April 1926 meldete sie sich in Bad Nauheim ab und zog nach Frankfurt am Main. 

Am 24. März 1942 wurde sie im Alter von 46 Jahren von Nürnberg aus in das Ghetto Izbica im deutsch besetzten Polen deportiert. 

Von dort aus erfolgten die weiteren Verschleppungen in die Vernichtungslager des Holocaust, insbesondere zu den Vernichtungslagern Belzec und Sobibor. Jutta Glückstein und wurde Opfer

der Shoah. (Fotos und Dokumente)

 

[1] Auskunft Stadtarchiv Kitzingen: Gedenkbuch der Kitzinger Juden

 

Fanny Goldberg

geborene Leibowitz

wurde am 15. Oktober 1876 in Dolzig (poln. Dolsk) / Schrimm / Posen geboren.

Sie wohnte in Frankfurt am Main, Limburg a. d. Lahn und in Bad Nauheim in der Frankfurter Straße 65.

Am 3. Juni 1937 meldete sie sich in Bad Nauheim nach Limburg ab.

Ihre letzte Adresse war das Jüdische Altersheim in der Gagernstraße 36 in Frankfurt.

Am 18. August 1942 wurde sie im Alter von 65 Jahren ab Frankfurt in das Ghetto Theresienstadt deportiert und am 23. September 1942 in das Vernichtungslager Treblinka. Fanny Goldberg wurde in der Shoah ermordet.  (Fotos und Dokumente)

Frieda Goldschmidt

wurde am 14. Februar 1898 in Mönchsroth bei Dinkelsbühl in Bayern geboren.

Sie wohnte in Würzburg und in Bad Nauheim in der Jüdischen Bezirksschule in der Frankfurter Straße 103.

Von Beruf soll sie Krankenschwester gewesen sein. (siehe Deportationsliste)

Am 15. August 1932 hat sie sich in Bad Nauheim nach Mönchsroth abgemeldet.

Als letzte Adresse wird Würzburg, Dürerstraße 30 angegeben.

Am 23. September 1942 ist sie ab Nürnberg – Würzburg - Regensburg 

in das Ghetto Theresienstadt und von dort am 9. Oktober 1944 in das Vernichtungslager Auschwitz deportiert worden. Bei der Deportation war sie 44 Jahre alt.

Frieda wurde in der Shoah ermordet. (Fotos und Dokumente)

© Deborah Chambré Young
© Deborah Chambré Young

Hermann Goldschmidt

wurde am 20. Februar 1865 in Alt-Wiedermus bei Büdingen in Hessen geboren. Die Eltern waren der Handelsmann Herz Goldschmidt und dessen Ehefrau Käthchen geb. Scheuer. Hermann Goldschmidt war mit Karoline Salome geb. Baum (*01.03.1861 †19.03.1913) verheiratet. Das Ehepaar blieb kinderlos. Gemeinsam mit seinem Bruder Moritz Goldschmidt betrieb Hermann Goldschmidt in Lich die Firma „Gebrüder Goldschmidt, Manufakturwaren“. Am 15. August 1936 zog er nach Laubach in ein Altersheim.[1]
Vor seiner Deportation wohnte er zuletzt in Bad Nauheim im Israelitischen Frauenheim in der Frankfurter Straße 65.
Das Israelitische Frauenheim war seit 1937 ein Jüdisches Altersheim für Männer und Frauen. Am 15. September 1942 wurde er in Bad Nauheim abgemeldet und am 27. September 1942 von Darmstadt aus in das Ghetto Theresienstadt deportiert. Dort kam er am

15. Oktober 1942 im Alter von 77 Jahren ums Leben.

(Hermann Goldschmidt rechts im Bild mit Bart, daneben Dr. Albert Chambré und das Ehepaar Herbert und Else Goldschmidt.)(Fotos und Dokumente) 

 

   [1] Hanno Müller, Friedrich Damrath, Monica Kingreen, Klaus Konrad-Leder, JUDEN IN LICH Teil I, S. 78

 

Die Familie Goldschmidt aus der Karlstraße in Bad Nauheim

 

Mathilde Goldschmidt  

geborene Goldmann  

wurde am 12. Mai 1881 in Gundersheim in Rheinland-Pfalz geboren.  

Die Eltern waren der Handelsmann Leopold (Leobold) Goldmann (*21.10.1846 †1941) und dessen Ehefrau Lina Goldman geb. Levis. 

Aus der Ehe gingen 10 Kinder hervor, darunter als 8. Kind auch Mathilde. 

Die zwei Jahre jüngere Schwester Henriette heiratete den Bad Nauheimer Hotelier Emil Adler und führte gemeinsam mit ihm das renommierte Hotel Bellevue in der Terrassenstraße / Ecke Parkstraße.   

Mathilde war mit Willi Goldschmidt aus Altenstadt (*29.06.1879) verheiratet.  

Das Ehepaar hatte zwei Kinder, die Tochter Hanni und den Sohn Werner. 

Die Familie wohnte in Bad Nauheim in der Karlstraße 26 und hatte dort ein Versandhaus für Manufaktur, Mode  und Weißwaren.  

Später sind sie in die Karlstraße 47 umgezogen.  

Die Tochter Hanni nahm sich 1933 im Alter von 20 Jahren das Leben. 

Am 30. März 1939 meldete sich die Familie in Bad Nauheim ab und zog um nach Frankfurt am Main. 

Von dort aus wurde Mathilde Goldschmidt 1942 im Alter von 61 Jahren deportiert und ermordet.

 

(Der zweitälteste Bruder der beiden Schwestern Mathilde und Henriette war Maximilian Goldmann (*18.10.1872). Er war der Vater von Kurt Goldmann, dem späteren Bürgermeister von Gundersheim. In seiner Amtszeit löschte Kurt Goldmann die Eintragung der Zwangsnamen „Sara“ seiner Tanten Mathilde und Henriette aus den Geburtenbüchern der Gemeinde Gundersheim)[1]

 

(Fotos und Dokumente) 

 

 

[1] Erwin Heck, Die Goldmann´s von Gundersheim, Genealogie einer Jüdischen Familie in einem rheinhessischen Dorf

 

© Hessisches Staatsarchiv Darmstadt
© Hessisches Staatsarchiv Darmstadt

Willi Goldschmidt

wurde am 29. Juni 1879 in Altenstadt in Hessen geboren.

Die Eltern waren der Metzgermeister und Handelsmann Moses Goldschmidt aus Altenstadt und dessen Ehefrau Zerlina geb. Schott aus Rüsselsheim am Main.

Er war mit Mathilde Goldschmidt geb.Goldmann aus Gundersheim verheiratet.

Das Ehepaar hatte zwei Kinder, die Tochter Hanni und den Sohn Werner.

Die Familie wohnte in Bad Nauheim in der Karlstraße 26 und hatte dort ein Versandhaus für Manufaktur, Mode  und Weißwaren. [1] Die letzte Adresse in Bad Nauheim war die Karlstraße 47.

Die Tochter Hanni nahm sich 1933 im Alter von 20 Jahren das Leben.[2]

Ihr Grab und ihr Grabstein befinden sich auf den neuen jüdischen Friedhof in Bad Nauheim

Am 30. März 1939 meldete sich die Familie in Bad Nauheim ab und zog um nach Frankfurt am Main.

Willi Goldschmidt, seine Frau Mathilde und der Sohn Werner wurden in der Shoah ermordet.  (Fotos und Dokumente)

 

 

[1] siehe Stephan Kolb,Die Geschichte der Bad Nauheimer Juden,  Seite 90

[2] siehe Stephan Kolb, Die Geschichte der Bad Nauheimer Juden, Seite 140

 

Werner Goldschmidt 

wurde am 11. September 1924 in Gießen in Hessen geboren.

Seine Eltern waren Willi Goldschmidt und dessen Ehefrau Sara Mathilde Goldschmidt geb. Goldmann.

Er wohnte mit seinen Eltern und der Schwester Hanni in Bad Nauheim in der Karlstraße 26, später in der Karlstraße 47. Die Familie  zog 1939 um nach Frankfurt am Main, von wo aus Werner 1942 im Alter von 18 Jahren mit den Eltern an einen unbekannten  Ort deportiert wurde.

Werner Goldschmidt wurde in der Shoah ermordet.

(Fotos und Dokumente)

 

Brunhilde Grünebaum

wurde am 7. Juli 1927 in Flacht im Rhein-Lahn-Kreis in Rheinland-Pfalz geboren.

Die Eltern waren Albert und Hedwig Grünebaum geb. Levenberg. (auch Veinberg)

Brunhilde hatte noch eine ältere Schwester Margot.

Brunhilde wohnte in Bad Nauheim in der Jüdischen Bezirksschule in der Frankfurter Straße 103 und war dort Internatsschülerin.

Am 29. August 1939 wurde sie in Bad Nauheim abgemeldet und zog wieder zurück in ihre Heimatgemeinde Flacht.

Im Jahr 1943 wird die 16-jährige Brunhilde Grünebaum gemeinsam mit ihren Eltern und der Schwester Opfer der Shoah.

Ein Gedenkstein auf dem Jüdischen Friedhof in Flacht erinnert an Brunhilde Grünebaum und ihre Familie. (Fotos und Dokumente)

   

Die drei Schwestern Grünebaum aus Groß Karben

 

Emilie Grünebaum (Schwester)

wurde am 17. Juli 1860 in Groß-Karben in Hessen geboren.

Die Eltern waren der Fruchthändler Abraham Grünebaum I. und dessen Ehefrau, eine geborene Baum.

Emilie Grünebaum (* 1860), Lina Grünebaum (* 1864) und Sophie Grünebaum (* 1858) waren Geschwister.

Die drei ledigen Schwestern lebten in Groß-Karben im sogenannten „Dreimädelhaus“ in der Schulstraße, der heutigen Parkstraße 1. Drei Stolpersteine erinnern vor demWohnhaus an die drei Schwestern.

Im März 1939 verzogen die Schwestern nach Bad Nauheim in das Jüdischen Altersheim in der Frankfurter Str. 65.

Am 15.September 1942 wurde Emilie Grünebaum, gemeinsam mit ihren Schwestern in Bad Nauheim abgemeldet und am 27. September 1942 in das GhettoTheresienstadt deportiert. Dort kam sie am 18. Oktober 1942 im Alter von 82 Jahren ums Leben. (Fotos und Dokumente)

 

Lina Grünebaum (Schwester)

wurde am 31. März 1864 in Groß-Karben in Hessen geboren.

Die Eltern waren der Fruchthändler Abraham Grünebaum I. und dessen Ehefrau, eine geborene Baum.

Lina Grünebaum, geboren 1864, Emilie Grünebaum, geboren 1860 und Sophie Grünebaum, geboren 1858, waren Geschwister. Die drei ledigen Schwestern lebten in Groß-Karben im sogenannten „Dreimädelhaus“ in der Schulstraße, der heutigen Parkstraße 1. Drei Stolpersteine vor dem Wohnhaus erinnern an die drei Schwestern.  

Im März 1939 verzogen die Schwestern nach Bad Nauheim in das Jüdische Altersheim in der Frankfurter Str. 65.

Am 15.September 1942 wurde sie in Bad Nauheim abgemeldet und am 27. September 1942 ab Darmstadt in das Ghetto Theresienstadt deportiert, wo sie am 03. November 1942, imAlter von 78 Jahren ums Leben kam. (Fotos und Dokumente)

 

Sophie Grünebaum (Schwester)

wurde am 22. März 1858 in Groß-Karben[1] in Hessen geboren.

Die Eltern waren der Fruchthändler Abraham Grünebaum I. und dessen Ehefrau, eine geborene Baum.

Sophie Grünebaum, geboren 1858, Emilie Grünebaum, geboren 1860, und Lina Grünebaum, geboren 1864, waren Geschwister. Die drei ledigen Schwestern lebten in Groß-Karben im sogenannten „Dreimädelhaus“ in der Schulstraße, der heutigen Parkstraße 1. Drei Stolpersteine erinnern vor demWohnhaus an die drei Schwestern.  

Im März 1939 verzogen die Schwestern nach Bad Nauheim in das Jüdischen Altersheim in der Frankfurter Str. 65.

Am 16.September 1942 wurden die drei Schwestern in Bad Nauheim abgemeldet und am 27. September1942 von Darmstadt aus in das Ghetto Theresienstadt deportiert.

Dort kam sie wenige Tage nach ihrer Ankunft am 01. Oktober 1942 im Alter von 84 Jahren ums Leben.

(Fotos und Dokumente)

 

[1] Hessisches Hauptarchiv Wiesbaden, Geburtsregister der Juden von Groß-Karben (Karben), Laufzeit 1838-1875

Die Zwillingsschwestern Hilda und Ruth Grünebaum aus Lierscheid

 

In der Volkszählung vom 17. Mai 1939 werden die beiden Zwillingsschwestern Hilda und Ruth Grünebaum als Bewohner des Hauses Karlstraße 19 genannt. Die Eltern Albert Grünewald und seine Ehefrau Berta Grünebaum geb. Lewi werden in der Volkszählung nicht genannt. Sie sind auch nicht in der Meldekartei der Stadt Bad Nauheim aufgeführt.

Als weitere jüdische Bewohner der Karlstraße 19 werden Frieda Bodenheimer geb. Gutkind, Mathilde Gutkind geb. Straus , Luci Schönebaum geb. Cohn, und die achtjährige Hanelore Stern genannt.

 

 

Hilda Grünebaum

wurde am 02. März 1931 in Lierschied bei St. Goarshausen in Rheinland-Pfalz  geboren.

Die Eltern waren Albert und Berta Grünewald.

Hilda war die Zwillingsschwester von Ruth Grünebaum.

Sie lebte in Oberlahnstein und in Lierschied.

Am 14. Mai 1939 war sie nach Bad Nauheim in die Karlstraße 19 zugezogen.

Am 10. Juni 1942 wurde sie im Alter von 12 Jahren von Frankfurt aus zunächst in das  Zwangsarbeitslager Friedrichssegen a. d. Lahn deportiert  und anschließend am 1. September 1942 in das Ghetto Theresienstadt.

Von dort aus wurde sie am 23. Januar 1943 mit  Transport Cr, č. 540 nach Auschwitz transportiert, wo sie ermordet wurde.     

 

 

 

 

Ruth Grünebaum

wurde am 2. März 1931 in Lierschied bei Sankt Goarshausen geboren.

Ihre Eltern waren Albert und Berta Grünebaum

Ruth war die Zwillingsschwester von Hilda Grünebaum.

Sie wohnte in Lierschied und in Frankfurt am Main.

Am 14. Mai 1939 ist sie nach Bad Nauheim in die Karlstraße 19 zugezogen.

Am 10. Juni 1942 wurde sie von Frankfurt am Main in das Zwangsarbeitslager Friedrichssegen a. d. Lahn deportiert und am 1. September 1942 in das Ghetto Theresienstadt und von dort aus am 23. Januar 1943 in dasVernichtungslager Auschwitz. Ruth war 12 Jahre alt.

Grünebaum, Albert

geboren am 09.Juli 1895 in Kehlbach / Sankt Goarshausen / Hessen-Nassau
wohnhaft in Lierschied

Inhaftierung:
bis 01.September 1942, Friedrichssegen a.d.Lahn, Zwangsarbeitslager

Deportation:
ab Frankfurt a.Main
01.September 1942, Theresienstadt, Ghetto
23.Januar 1943, Auschwitz, Vernichtungslager

 

Quelle: Gedenkbuch Koblenz

Grünebaum, Berta Bertha

geborene Lewi
geboren am 21.Juli 1893 in Kirf / Saarburg / Rheinprovinz
wohnhaft in Lierschied und Oberlahnstein

Inhaftierung:
bis 01.September 1942, Friedrichssegen a.d.Lahn, Zwangsarbeitslager

Deportation:
ab Frankfurt a.Main
01.September 1942, Theresienstadt, Ghetto
23.Januar 1943, Auschwitz, Vernichtungslager

Quelle: Gedenkbuch Koblenz 


Lilly Grünebaum

wurde am 01. Februar 1906 in Groß- arben bei Friedberg in Hessen geboren.

Sie war die Tochter von Moses und Adelheid.

In Bad Nauheim wohnte sie in der Parkstraße 9.

Von dort hat sie sich am 31. August 1926 nach Groß-Karben abgemeldet.

Am 6.12.1938 ist sie mit ihrer Mutter nach Hamburg-Altona verzogen.

Ab Hamburg wurde sie am 25. Oktober 1941 nach Litzmannstadt (Lodz) deportiert. Sie war 32 Jahre alt. Lilli Grünebaum wurde in der Shoah ermordet. [1]

Stolpersteine vor dem Wohnhaus in der Bahnhofstraße 4 in Groß-Karben erinnern an die Mutter Adelheid und ihre Tochter Lilly. (Fotos und Dokumente)

 

[1] Stolpersteine Karben

Lothar Grünebaum

wurde am 4. Juni 1929 in Rohrbach bei Büdingen in Hessen geboren.

Der Vater war Julius Grünebaum.

Vom 11. Januar 1937 bis zum 21. Dezember 1938 war er in Bad Nauheim in der Jüdischen Bezirksschule in der Frankfurter Straße 103 angemeldet. [1]

Am 21. Dezember 1938 wurde der neunjährige Junge in Bad Nauheim wieder nach Rohrbach, seinem Geburtsort abgemeldet.

Seine letzte Adresse war in Frankfurt im Baumweg 4.

Am 22. November 1941 ist er von Frankfurt aus nach Litauen in das Fort IX in Kowno (Kauen) deportiert worden.

Dort wurde er am 25. November 1941 im Alter von 12 Jahren ermordet. (Fotos und Dokumente)

 

[1] siehe Meldekartei der Stadt Bad Nauheim

Edith Grünfeld

wurde am 21. Dezember 1929 in Flacht bei Limburg an der Lahn in Hessen geboren.

Ihre Eltern waren Arthur und dessen Ehefrau Gertrud, eine geborene Horwitz.

Am 28.April 1938 war sie nach Bad Nauheim in das Internat der Jüdischen Bezirksschule in der Frankfurter Straße 103 zugezogen, wurde aber bereits am 29. August 1939 wieder nach Flacht abgemeldet.

Sie war Schülerin.

Am 25. März 1942 wurde sie zusammen mit ihren Eltern von Mainz über Darmstadt in das Ghetto Piaski in Polen deportiert. Edith Grünfeld war bei der Deportation 12 Jahre alt.

Ein Gedenkblatt für Edith Grünfeld wurde von Abraham Frank eingereicht.

(Fotos und Dokumente)

 

keine weiteren Einträge unter G

A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z